La Penitencia 2021
55,78₣ (MwSt inkl. 75 cl.) / Deutschland
Bodegas y Viñedos Raúl Pérez
Ribeira Sacra
4 für sofortigen Versand. Mehr, verfügbar am 09.09.2025
Robert Parker's Wine Advocate
Der 2021 La Penitencia ist fruchtbetont und zeigt den Amandi-Stil. Er stammt aus dem Weinberg Pombeiras, der sich im Besitz von Guímaro an den Ufern des Flusses Sil befindet. Er hat nicht die Spannung, die er in einigen früheren Jahrgängen gezeigt hat, und wirkt runder und sanfter, aber er hat immer noch eine großartige Nase, blumig und würzig mit einigen exotischen Noten. Seine Nase ist immer spektakulär und duftend. Die Trauben gären mit vollen Trauben und haben eine kurze Mazeration. Am Gaumen ist er mittelkräftig, die Tannine sind sehr fein und er hat eine schöne Ausgewogenheit und einen sehr sauberen und intensiven Abgang. Es gibt drei 500-Liter-Fässer, etwa 900 Flaschen. Die Idee ist, diesen Wein in die Foudre zu bringen. Mit der Zeit im Glas entwickelt der Wein reifere Aromen.
Merkmale
Weintyp
Wein-Pairing
Weinstil
Gelegenheiten
Weingut
Flaschengröße
Herkunftsbezeichnung
Alkohol
13.5%
Beschreibung
Im schroffsten und abgelegensten Teil der Ribeira Sacra, zwischen schwindelerregenden schwarzen Schieferterrassen und der Stille, die nur vom Sil durchbrochen wird, fand Raúl Pérez ein Stück Land, das von der Zeit vergessen zu sein schien. Er nannte es La Penitencia. Nicht als Strafe, sondern als Symbol der Hingabe, der Besinnung, der unermüdlichen Suche nach der nackten Wahrheit des Weins. Raúl, eine unbestrittene und fast mythische Figur des zeitgenössischen spanischen Weins, beschloss, hier einen Rotwein zu keltern, der im Flüsterton von der Erde, dem extremen Klima und der galicischen Seele sprechen sollte.
Der Weinberg ist ein Mosaik aus autochthonen Rebsorten - Mencía überwiegt, wird aber von Bastardo, Caiño und einer vereinzelten Garnacha Tintorera begleitet, als ob die Pflanzenvielfalt ein Akt des Widerstands gegen die Homogenisierung wäre. Die nach Norden ausgerichteten Hänge mit gebrochenen Schieferböden bieten Frische, Spannung und eine mineralische Strenge, die das Profil des Weins bestimmt. In diesem Gebiet der Ribeira Sacra verlangsamen der Morgennebel und die begrenzte Sonneneinstrahlung die Reifung und verlängern den Vegetationszyklus, so dass ein delikater, raffinierter und tief atlantischer Ausdruck entstehen kann.
Es wird erzählt, dass Raúl sich einmal während einer besonders schwierigen Ernte mit Regenfällen, die alles zu verderben drohten, weigerte, zu ernten, bis die Trauben ihren genauen Punkt erreicht hatten. "Ich mache keinen Wein, um ihn heute zu mögen", sagte er, "ich mache ihn so, dass er auch in zehn Jahren noch spricht" An diesem Tag schnitten er und eine kleine Gruppe von Gläubigen bei anhaltendem Regen die Trauben von Hand ab, die Stiefel im Schlamm versunken und die Herzen voller Vertrauen.
Ausarbeitung
La Penitencia wird auf eine fast religiöse Art und Weise hergestellt, ohne Eile, ohne Zugeständnisse. Die Trauben werden von Hand in kleinen Kisten geerntet, Traube für Traube im Weinberg und dann in der Kellerei ausgewählt. Die Gärung erfolgt mit einheimischen Hefen in offenen Holzbottichen mit einem hohen Anteil an Stielen - ein Merkmal des Stils von Raúl, der Struktur, Vertikalität und Langlebigkeit anstrebt.
Der Ausbau erfolgt 12 bis 14 Monate lang in gebrauchten Eichenfässern, ohne Schönung oder Filterung, um die Reinheit des Weins so weit wie möglich zu erhalten. Es gibt kein Make-up und keine Spezialeffekte: nur Zeit, Schwerkraft und Geduld. Der Wein wird wie ein Geheimnis in Flaschen abgefüllt, mit der Gewissheit, dass er nur denjenigen offenbart wird, die wissen, wie man zuhört.
Schmecken Sie
Der erste Eindruck von La Penitencia ist der einer zurückhaltenden Stille, einer Eleganz, die es nicht nötig hat, ihre Stimme zu erheben. Der Wein öffnet sich mit einer schwachen Blumennote - getrocknete Veilchen, Ginsterblüten - und einem erdigen Hintergrund, der an nassen Stein und rostiges El Hierro erinnert. Dann kommen die Früchte zum Vorschein: Sauerkirsche, schwarze Johannisbeere, ein Hauch von wilder, noch grüner Brombeere. Aber alles ist in einen subtilen Schleier gehüllt, so als ob der Wein lieber andeuten als zeigen möchte.
Am Gaumen ist er ätherisch, aber fest, als würde man barfuß auf heißem Schiefer laufen. Die Säure ist präzise, elektrisch und unterstützt einen mittleren Körper, der nicht durch Gewicht, sondern durch Tiefe zu beeindrucken versucht. Es gibt Spannung, Nerven, eine salzige Mineralität, die sich bis in den Abgang hineinzieht. Das Tannin ist fein, noch etwas trocken, wie die Haut einer frisch geknackten Walnuss. Im Nachgeschmack gibt es ein Echo von feuchtem Wald, trockenem Laub, kaltem Rauch.
Es ist kein einfacher Wein, und er ist auch nicht angenehm. Er ist ein kontemplativer Wein, der Innehalten und Aufmerksamkeit erfordert. Wie die besten Gemälde offenbart er sich nicht auf den ersten Blick. Aber wenn er einmal zu einem spricht, ist es unmöglich, ihn zu vergessen. Raúl Pérez La Penitencia will nicht allen gefallen, sondern einige wenige berühren. Diejenigen, die wie Raúl Pérez verstehen, dass der Wein auch eine Form der Wahrheit ist.
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Flaschen | Preis | Ab 278,65₣* |
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1-6 | 9,40₣ | 0,00₣ (-9,40₣) |
7-12 | 12,23₣ | 0,00₣ (-12,23₣) |
13-18 | 15,07₣ | 0,00₣ (-15,07₣) |
19-24 | 18,80₣ | 0,00₣ (-18,80₣) |
25-30 | 22,62₣ | 0,00₣ (-22,62₣) |
31-36 | 27,86₣ | 0,00₣ (-27,86₣) |
37-42 | 32,49₣ | 0,00₣ (-32,49₣) |
43-48 | 34,57₣ | 0,00₣ (-34,57₣) |
49-54 | 41,18₣ | 0,00₣ (-41,18₣) |
55-60 | 43,26₣ | 0,00₣ (-43,26₣) |
inklusive MwSt |