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Kaufen Wein von Maximin Grünhäus
Das Weingut Maximin Grünhaus befindet sich in privilegierter Lage am Fuße eines steilen, nach Süden ausgerichteten Felsens, der sich am linken Ufer der Ruwer, etwa 2 km von der Einmündung in die Mosel entfernt, in der Gemeinde Mertesdorf erstreckt. Das Land, auf dem es steht, wird seit der Römerzeit bewirtschaftet. Im Jahr 966 wird das Weingut erstmals urkundlich erwähnt, als Kaiser Otto I. es der Benediktinerabtei St. Maximin in Trier schenkte.
Nach der napoleonischen Säkularisation ging das Gut in den Besitz von Friedrich Freiherrn von Händel über und wurde 1882 von Carl Ferdinand Freiherr von Stumm-Halberg erworben, der es als Mitgift für die Hochzeit seiner Tochter mit Conrad von Schubert anbot. Seitdem wird das Weingut von der Familie von Schubert geführt. Seit 2017 befindet sich das Weingut im Besitz von Maximin von Schubert, der die sechste Generation der Familie vertritt.Weinberge
Das Weingut Maximin Grünhaus verfügt über drei Monopolweinberge: ABTSBERG, HERRENBERG und BRUDERBERG. Der ABTSBERG ist mit 14 Hektar das renommierteste Weingut, mit Steigungen von bis zu 75% und einem Boden, der hauptsächlich aus devonischem Blauschiefer besteht. Diese Bodenzusammensetzung verleiht den Weinen eine ausgeprägte Mineralität und Tiefe. Neben dem Riesling wird in ABTSBERG auch Spätburgunder angebaut. Der HERRENBERG, mit 19 Hektar, teilt hingegen viele Eigenschaften mit dem ABTSBERG, unterscheidet sich aber durch seinen roten Schieferboden. Der BRUDERBERG schließlich, der mit nur einem Hektar der kleinste ist, wird vom gleichen devonischen Blauschiefer wie der ABTSBERG dominiert.
Philosophie
Im Mittelpunkt der Philosophie des Weinguts steht der Umgang mit der Natur. Der Anbau in den Weinbergen von Maximin Grünhaus ist naturnah ausgerichtet, mit dem Ziel, vollreife und gesunde Trauben zu ernten. Die Gesundheit der Trauben wird durch intensive Laubarbeit gefördert. Nach der Ernte werden die Trauben zügig in den Keller des Weinguts transportiert, wo sie nach dem Pressen und Klären in Eichenfässern oder kleinen Edelstahltanks mit einheimischen Hefen spontan vergären. Diese Spontangärung verstärkt den typischen Riesling-Charakter der Ruwer-Region. Darüber hinaus verwendet das Weingut Fässer aus Eichenholz aus den eigenen Wäldern, was zum unverwechselbaren Charakter der Weine beiträgt.
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Kaufen Wein von Maximin Grünhäus
Das Weingut Maximin Grünhaus befindet sich in privilegierter Lage am Fuße eines steilen, nach Süden ausgerichteten Felsens, der sich am linken Ufer der Ruwer, etwa 2 km von der Einmündung in die Mosel entfernt, in der Gemeinde Mertesdorf erstreckt. Das Land, auf dem es steht, wird seit der Römerzeit bewirtschaftet. Im Jahr 966 wird das Weingut erstmals urkundlich erwähnt, als Kaiser Otto I. es der Benediktinerabtei St. Maximin in Trier schenkte.
Nach der napoleonischen Säkularisation ging das Gut in den Besitz von Friedrich Freiherrn von Händel über und wurde 1882 von Carl Ferdinand Freiherr von Stumm-Halberg erworben, der es als Mitgift für die Hochzeit seiner Tochter mit Conrad von Schubert anbot. Seitdem wird das Weingut von der Familie von Schubert geführt. Seit 2017 befindet sich das Weingut im Besitz von Maximin von Schubert, der die sechste Generation der Familie vertritt.Weinberge
Das Weingut Maximin Grünhaus verfügt über drei Monopolweinberge: ABTSBERG, HERRENBERG und BRUDERBERG. Der ABTSBERG ist mit 14 Hektar das renommierteste Weingut, mit Steigungen von bis zu 75% und einem Boden, der hauptsächlich aus devonischem Blauschiefer besteht. Diese Bodenzusammensetzung verleiht den Weinen eine ausgeprägte Mineralität und Tiefe. Neben dem Riesling wird in ABTSBERG auch Spätburgunder angebaut. Der HERRENBERG, mit 19 Hektar, teilt hingegen viele Eigenschaften mit dem ABTSBERG, unterscheidet sich aber durch seinen roten Schieferboden. Der BRUDERBERG schließlich, der mit nur einem Hektar der kleinste ist, wird vom gleichen devonischen Blauschiefer wie der ABTSBERG dominiert.
Philosophie
Im Mittelpunkt der Philosophie des Weinguts steht der Umgang mit der Natur. Der Anbau in den Weinbergen von Maximin Grünhaus ist naturnah ausgerichtet, mit dem Ziel, vollreife und gesunde Trauben zu ernten. Die Gesundheit der Trauben wird durch intensive Laubarbeit gefördert. Nach der Ernte werden die Trauben zügig in den Keller des Weinguts transportiert, wo sie nach dem Pressen und Klären in Eichenfässern oder kleinen Edelstahltanks mit einheimischen Hefen spontan vergären. Diese Spontangärung verstärkt den typischen Riesling-Charakter der Ruwer-Region. Darüber hinaus verwendet das Weingut Fässer aus Eichenholz aus den eigenen Wäldern, was zum unverwechselbaren Charakter der Weine beiträgt.