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Ultreia La Cova de la Raposa 2021

39,72₣ (MwSt exkl. 75 cl.) / Schweiz

37,75₣/ud (-5%)

Bodegas y Viñedos Raúl Pérez
Bierzo

Verfügbar in 5 Tagen

Parker Punkte: 95
Peñin Punkte:  

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Robert Parker's Wine Advocate

Der 2021 Valtuille La Cova de la Raposa stammt aus dem gleichnamigen Weinberg, dessen Böden reich an Sand sind und der seit 2003 separat bewirtschaftet wird. Dieser nach Süden ausgerichtete Weinberg wird als erster geerntet, da die Ausrichtung und die Tatsache, dass die alten Rebstöcke nur zwei bis drei Trauben pro Rebstock bilden, sie früh reifen lassen. Für die native Gärung wurden 40 volle Trauben verwendet, die 40 Tage lang mazeriert wurden. Er reifte 12 Monate lang in zwei 500-Liter-Eichenfässern. Er hat einen mäßigen Alkoholgehalt (12,43 ) und eine gute Reife mit einem schönen Gleichgewicht, einem geschmeidigen Mundgefühl und sehr feinen Tanninen. Es handelt sich um eine warme Lage, die sich im kühleren Jahrgang 2021 recht gut gehalten hat. Die sandigen Böden sind etwas kompakter, und dieser Wein ist dichter als der offenere 2020er. 1.200 Flaschen wurden im März 2023 abgefüllt.

Merkmale

Beschreibung

An den steilen, mystischen Hängen von Valtuille de Abajo, wo sich die Reben an den schieferhaltigen Boden von Bierzo zu klammern scheinen, entsteht einer der rätselhaftesten und persönlichsten Weine von Raúl Pérez: Valtuille La Cova de la Raposa, eine Assemblage, die hauptsächlich aus Mencía ( 85 %) besteht, ergänzt durch Alicante Bouschet (10 %) und einen kleinen Anteil anderer lokaler Sorten (5 %). Raúl, der von vielen als einer der brillantesten und visionärsten Köpfe des zeitgenössischen spanischen Weins angesehen wird, hat Bierzo zu einem Labor der Sensibilität und des Risikos gemacht. Dieser Wein geht jedoch noch einen Schritt weiter: Er stammt aus einer einzigen winzigen Parzelle - LaCova de la Raposa -, die nach Westen ausgerichtet ist, wo die Mencía in einem schrägeren Licht reift, mit Zeit und ohne Eile.

Die Geschichte, die hinter diesem Wein steckt, ist fast geheimnisvoll. Jahrelang hat Raúl die Parzelle in aller Stille, ohne Etiketten, als intimes Experiment vinifiziert. Die Komplexität der Böden - eine Mischung aus rotem Lehm mit Adern aus zersetztem Schiefer -und das eigentümliche, kühlere Mikroklima hatten ihn schon immer fasziniert. "Hier ist etwas anders", sagte er. Und er hatte Recht. Der Ausdruck des Mencía del Bierzo in dieser Parzelle grenzt an das Spirituelle: Er ist weder Frucht noch Boden, sondern eine Kombination aus beidem.

Dieses Gebiet von Bierzo mit seinen alten Rebstöcken (mehr als 80 Jahre alt), die ohne chemische Eingriffe und mit traditionellen Methoden angebaut werden, ist Ausdruck einer radikalen Typizität. In den Händen eines anderen könnte es ein sanfter Wein sein. In den Händen von Raúl Pérez ist er eine Absichtserklärung: Wein als nackte Wahrheit, ohne Schnörkel.

Weinherstellung

Die Vinifizierung von Valtuille La Cova de la Raposa ist im wahrsten Sinne des Wortes handwerklich. Die Trauben werden von Hand in kleinen Kisten geerntet, wobei der exakte Reifepunkt ohne Übertreibungen gesucht wird. In der Kellerei arbeitet Raúl, als würde er dem Wein zuhören: minimale Eingriffe, Mazeration mit ganzen Trauben in offenen Bottichen, sanftes Einmaischen und spontane Gärung mit einheimischen Hefen.

Anschließend wird der Wein in gebrauchte französische Eichenfässer umgefüllt, in denen er 12 bis 14 Monate lang reift. Kein unnötiges Umfüllen, Klären oder Filtern. Hier ist das Holz nur ein Flüstern, ein Mittel, kein Zweck. Die Abfüllung in Flaschen erfolgt mit einer minimalen Schwefeldosis, um das Leben des Weins zu respektieren, der sich in der Flasche wie ein lebender Organismus weiterentwickelt.

Geschmack

Die Nase des Valtuille La Cova de la Raposa ist ein Tanz zwischen Schwelle und Greifbarkeit. Zuerst erscheinen erdige Noten, die an feuchte Erde und warmen Stein nach dem Regen erinnern. Dann entfaltet sich langsam eine stille Sinfonie: wilde Brombeere, getrockneter Hibiskus, kalter Rauch, ein Hauch von altem Leder und der Hauch eines mediterranen Krauts, vielleicht blühender Lavendel oder Thymian.

Am Gaumen drängt sich Valtuille La Cova de la Raposa nicht auf, sondern schleicht sich ein. Er ist ein reiner Nerv. Senkrecht, scharf, ohne Fett und Schnörkel. Die Frucht - schwarz, herb - verflechtet sich mit einer vibrierenden, elektrischen Säure, die eine heftige, fast salzige Mineralität mit sich zieht. Sie spannt den Gaumen an, bringt ihn an seine Grenzen und entlässt ihn dann in einen sehr langen, fast spirituellen Abgang. Dieses Gefühl von Leichtigkeit und Tiefe zugleich hat etwas von Alchemie.

Valtuille La Cova de la Raposa ist nicht ein Wein für jedermann. Er ist für diejenigen, die bedeutungsvolle Stille genießen, für diejenigen, die wissen, dass Schönheit auch streng sein kann. Wie eine Melodie, die im Verborgenen gespielt wird, lässt er sich hören, wenn man Geduld hat. Und dann enthüllt er alles.

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